Meisterstück
von Amir Atai
„Toller Hell-Dunkel-Kontrast“
In der Ecke des Esszimmers und in der Nähe des Esstisches kann sich eine Geschirrkommode befinden.
Die Existenz dieser Geschirrkommode hat viele Vorteile und erleichtert dem Benutzer sich und die Gäste zu bedienen. Zum Beispiel können Platten oder Teller, die häufiger – vielleicht bei einer Party oder mit Besuch – genutzt werden, anstatt im Küchenschrank in dieser Kommode aufbewahrt werden. Näher am Verwendungsortes
und in der Küche wird viel Plaz gespart. Außerdem trägt diese Kommode im Raum zur Schönheit der Umgebung bei. Sie hat sowohl auf ihrer Oberfläche als auch in der Mitte Flächen, die als Vitrine dienen können. Hier können dekorative Objekte wie beispielesweise Skulpturen oder Bilder abgestellt werden. Die Beleuchtung im mittleren Fenster bietet eine bessere Sicht auf die darin befindlichen Objekte und fungiert mit ihrem warmen Licht während der Nachtstunden als indirekte Lichtquelle. Die Kommode passt zum Stil des Hauses und des vorhandenen Mobiliars. Sie ist aus Vollholz gebaut und wurde mit so wenig zugekauften bzw. vorgefertigten Beschlägen wie möglich konstruiert. Unter anderem die Schubladen-Vollauszüge mit sog. Kulissenauszügen sind selbst gebaut
und aus Vollholz gefertigt und können komplett ausgezogen werden, auch die Griffe sind mit einem speziellen Schnitt an die Fronten aufgeschnitten. Die unteren Klapptür ist mit einem Einlassscharnier und -Türhalter verdeckt angeschlagen.
Wenn wir den Schrank im Querschnitt betrachten und in vier Teile gliedern, befinden sich im oberen Teil zwei Schubladen nebeneinander mit Vollauszug, von denen eine als Besteckschublade, die andere als Schublade für Zubehör wie zum Beispiel Papiertücher, Kerzen, Tischsets o.ä. zum Einsatz kommt. Im zweiten Teil befindet sich die Vitrine. Links und rechts von dieser Vitrine befinden sich zwei kleine Türen. Das Verriegelungssystem von dieser Kommode befindet sich hinter den Türen. Zum Entriegeln müssen zunächst die kleinen Türen geöffnet werden und es wird ein Schlüssel benötigt. Links und rechts von der Vitrine, hinter den Schlössern befinden sich „versteckte“ Räume für z.B. Wertsachen. Diese „versteckten Bereiche“ sind durch einen ausgeklügelten Öffnungsmechanismus zu erreichen, im verschlossenen Zustand wird der Inhalt von einem Zwischenboden abgedeckt. Im dritten Teil diese Kommode befindet sich eine Tür, die sich von oben nach unten öffnen lässt und mit Einlassscharnieren und einem verdeckten Türhalter angeschlagen ist. Eine schönere Passform und eine einfachere Bedienung waren der Grund für die Wahl dieses Moduls zum Öffnen anstelle zweier normaler Drehtüren. Durch diesen Mechanismus kann die Tür mit nur einer Hand geöffnet werden – super praktisch. Hier bietet sich dank Einlegeboden reichlich Platz für Geschirr.
Im vierten, unteren Teil des Schranks sind die Sockel in einem relativ modernen und dennoch starken Stil gestaltet, um den Boden des Schranks zu stärken und mögliche Unebenheiten des Fußbodens auszugleichen. Toller Hell-Dunkel-Kontrast: Korpus und Fronten sind aus Eschenholz; Vitrine, Beine undVerbindungsstücke aus Mahagoni gefertigt.


